Ungeeignet, um Hysterie zu schüren
**Übersterblichkeit für sich sagt überhaupt nichts aus**
Von ScienceFiles, veröffentl. am 8. Febr. 2021 von ScienceFiles.org:
33.791 Menschen sind im Jahr 2020 MIT COVID-19 (nicht COVID-19, MIT-COVID-19 meint, die Verstorbenen wurden zu irgend einem Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet) verstorben. Das sind 3,4% aller im Jahr 2020 Verstorbenen. Die Frage, ob diese 33.791 Verstorbenen eine “Übersterblichkeit” konstituieren, ob – letztlich mehr Menschen 2020 wegen COVID-19 verstorben sind als in einem normalen Sterbejahr verstorben wären, und ob damit die drakonischen Maßnahmen, die seit sie eingeführt wurden, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und diese Überlastung zu keinem Zeitpunkt eingetreten ist, und die mittlerweile zu einer schlechten Angewohnheit geworden sind, die mit den aberwitzigsten Begründungen zu legitimieren versucht wird, gerechtfertigt sind.
Vor einigen Monaten ist das Statistische Bundesamt offensichtlich angewiesen worden, monatlich eine gefällige Abbildung zu produzieren, die das folgende Aussehen hat und deren Erscheinen von MS-Medien begierig aufgenommen und als Beleg dafür interpretiert wird, dass es 2020 eine Übersterblichkeit WEGEN SARS-CoV-2 gegeben habe, dass die Pandemie zu Übersterblichkeit geführt habe.
Wer die Abbildung betrachtet, kann schnell zu dem Schluss kommen, dass es eine Übersterblichkeit gibt, die durch COVID-19 verursacht ist. Wer in seinem Leben viel Zeit mit Statistik verbracht hat, wird es hingegen seltsam finden, dass die Kurve für “COVID-19-Tote” nahezu identisch im Verlauf mit der Gesamtkurve der wöchentlich Verstorbenen ist, denn um diese identischen Verläufe zu erreichen, muss man annehmen, dass die Zahl derjenigen, die nicht an COVID-19 sterben, weitgehend konstant geblieben ist, dass also jede Woche, sagen wir ab Kalenderwoche 40 gleichviel Menschen nicht an COVID-19 gestorben sind. Nur unter dieser Annahme lässt sich die Gleichförmigkeit beider Kurven erklären.
Ergo ist die Abbildung von Destatis zwar suggestiv, aber sie belegt in keiner Weise, dass die Übersterblichkeit, die man für das Jahr 2020 im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 2016 bis 2019 sieht, auf COVID-19 Tote zurückzuführen ist.
Warum?
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