**Was Wahrheit ist, definieren seiner Ansicht nach ausschließlich die Medien**

Von Michael van Laack, veröffentl. am 7. Jan. 2021 von Philosophia-Perennis.com:

Es gibt Menschen, die für Lügen in irgendeiner Form bestraft werden und solche, die fürs Lügen bezahlt werden. Zur letzteren Kategorie gehört ZDF-Chefredakteur Peter Frey. In einem Kommentar auf der Plattform des ZDF fordert er, US-Präsident Donald Trump müsse für „Hochverrat“ bestraft werden.

Frey maßt sich also die Forderung an, Donald Trump sei zu verhaften und entweder mit dem Tode oder einem lebenslangem Freiheitsentzug zu bestrafen. Denn das ist – je nach Bundesstaat und je nach Gericht, dass mit Trumps Aburteilung befasst wäre – das Strafmaß in den USA für diesen Straftatbestand.

Freys Kommentar kommt zwei Stunden, nachdem Trump eine ordentliche Amtsübergabe zugesichert hat. Über seine eigenen Twitter- und Facebook-Konten konnte er das nicht mehr tun, weil die beiden Unternehmen seine Zugänge gesperrt haben. […]

Der Westen kann also nur gerettet werden, meint Frey, wenn die Medien entscheiden, wer sich öffentlich äußern darf und wessen Meinung man teilen darf. Was Wahrheit ist, definieren seiner Ansicht nach ausschließlich die Medien. Das offenbart sein mangelndes Demokratieverständnis. Seine Forderung nach einer Verurteilung für Hochverrat aber überschreitet eine rote Linie:

Ein ZDF-Chefredakteur, der öffentlich die Todesstrafe oder lebenslange Haft für einen noch amtierenden US-Präsidenten fordert, hat auf diesem Posten nichts mehr zu suchen. Wenn er nicht zurücktritt, ist er zu entheben. Sollte dies nicht geschehen, dürfen wir annehmen, dass auch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland und somit Bundeskanzlerin Angela Merkel den Tod oder eine lebenslange Inhaftierung Trumps wünscht oder zumindest billigen würde.

 Lesen Sie hier bitte den vollständigen Beitrag:
https://philosophia-perennis.com/2021/01/07/zdf-chefredakteur-peter-frey-fordert-todesstrafe-oder-lebenslange-haft-fuer-donald-trump/

Lesen Sie bitte auch folgenden Artikel von Michael Laack auf Philosophia-Perennis.com:
Hätte Black Lives Matter das Kapitol gestürmt, stünden wir heute vor einer Brandruine! (philosophia-perennis.com)

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