Hintergründe der Stuttgarter Randale sollen verschleiert werden
**Stuttgarter Krawalle bleiben in überregionaler Presse weitgehend unbeachtet**
Von Vera Lengsfeld, veröffentlicht am13. Juli 2020 von vera-lengsfeld.de
Auch am dritten Wochenende nach den Ausschreitungen in Stuttgart ist es wieder zu einer Randale gekommen. Nur mit einem Großaufgebot der Polizei konnte verhindert werden, dass es auch diesmal zu Plünderungen und flächendeckender Gewalt wie vor drei Wochen kam. Am Samstag hatte die Polizei noch erklärt: »Sie können sicher sein, dass wir auch in der kommenden Nacht mit starken Kräften in der Innenstadt zugegen sein werden, damit wir schnell auf etwaige aufkeimende Auseinandersetzungen reagieren können.« Trotzdem kam es in der Nacht zum Sonntag erneut zu Ausschreitungen. Nach Darstellung der Polizei sollte es sich nur um kleine Gruppen gehandelt haben. Ein Polizeisprecher sprach von »einer durchaus normalen Samstagnacht in Stuttgart«. Es ist erstaunlich, wie schnell der Ausnahmezustand zur Normalität erklärt wird.
Die „durchaus normale“ Nacht wurde von OB Fritz Kuhn vom Schloss aus beobachtet. Er zeigte sich hinterher zufrieden, setzte aber hinzu, dass Stuttgart zur Normalität zurückkehren müsse.
Bei der nächsten Randale sollten sich Polizei und Politik bevor sie ihre Pressemitteilungen herausgeben einigen, was normal ist und was nicht.
In Anbetracht der immer häufiger und stärker werdenden Ausschreitungen in Europa, sollten Politik und Medien wegen der Stuttgarter Ereignisse eigentlich in höchste Alarmbereitschaft versetzt sein. Stattdessen blieben der Schwerverletzte und die 11 Festnahmen in der überregionalen Presse weitgehend unbeachtet. …
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