Öffentlich-Rechtliche in der Krise – Intendanten gehen in die Offensive
Die Rechtfertigungsstrategie von ARD und ZDF
Von Lena Glöckner, veröffentl. am 29.01.2020 von Focus online
Die Öffentlich-Rechtlichen stecken in der Krise und das nicht erst seit gestern. Ihre Notwendigkeit wird laufend in Frage gestellt, der Rundfunkbeitrag steht am Pranger. Jetzt scheint es, als hätten die Sender-Verantwortlichen entschieden, zu handeln. … Sie wollen ihre Institution verteidigen und deren Notwendigkeit manifestieren.
Nächsten Monat wird es eng für die Öffentlich-Rechtlichen. Am 20. Februar stellt die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten, kurz KEF, ihr Gutachten zum Finanzbedarf der Sender ab 2021 vor. Das heißt: Ein neuer Rundfunkbeitrag wird vorgeschlagen. Es gibt schon vorläufige Zahlen der Kommission und die sind für die Sender nicht gerade erfreulich. Zwar soll der Rundfunkbeitrag dem Vorschlag nach um 86 Cent auf 18,36 Euro erhöht werden, doch mehr Geld für die Sender gäbe es dadurch nicht. Die wollten eigentlich einen höheren Beitrag, um ihre gestiegenen Kosten decken zu können.
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