Künstle’s Sicht: Was wäre, wenn das CO2 gar nicht schuld ist?
– Die Begrenzung des CO2 soll das Klima und die Welt retten
– Dazu wird eine fünf Billionen teure Energiewende betrieben
– 1600 Klimaforscher widersprechen dem Klimahype des IPCC
– Wiederholen sich Fehleinschätzungen vergangener Jahre?
von Albrecht Künstle *)
Die Älteren unter uns können sich noch gut an die Kassandrarufe der 80er Jahre erinnern, der „Saure Regen“ werde unsere Wälder innerhalb weniger Jahre zu einer Wüste machen. Über allen Wipfeln war Gift. Milliarden und Abermilliarden wurden ausgegeben, um den PH-Wert in der Luft und im Boden zu erhöhen. Dem Schwefeldioxid und Stickoxiden wurde der Krieg erklärt. Die 80er Jahre waren das Pendant der heutigen CO2-Debatte und der Urknall der Grünen. Aber irren ist wissenschaftlich. Der Freiburger Forstwissenschaftler Heinrich Spieker sagt jetzt, „Die Bedeutung des sauren Regens war übertrieben“, die Ausgaben für die Maßnahmen waren für die Katz. Er ist in seiner Einschätzung nicht alleine.
„1981 schien das Schicksal des deutschen Waldes besiegelt. Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße – und ebnete den Grünen den Weg in die Parlamente. Doch das Waldsterben fiel aus (Quelle: Spiegel 2015).
Auch heute wieder irren „Experten“ wie z.B. die Königin der Fehlprognosen Claudia Kemfert. Sogar dem Spiegel fällt das langsam auf, worüber in der Klimaschau von EIKE hier 3 interessante Minuten berichtet wird. Es verging keine Woche, in der die immer gut geschminkte „Energieprofessorin“ und Regierungsberaterin die Welt erklärte, zumindest die bundesdeutsche. Warum nicht gleich Greta als ihre Nachfolgerin machen, nach deren Prognose wir schon nicht mehr da wären. Auch Frau Kemfert kommt zugute, dass der Mensch oberflächlich und vergesslich ist und sie selten dabei ertappt, dass sie vor nicht allzu langer Zeit das Gegenteil verkündete, ihre Prognosen anscheinend aus einer Glaskugel stammten. Und jetzt zum eigentlichen Kern dieser Abhandlung.
Was wäre, wenn das CO2 den Temperaturanstieg kaum oder gar nicht verschuldet? Dafür gibt es nämlich immer mehr Indizien und handfeste wissenschaftliche Beweise. Bevor nun namhafte Größen verschiedener Fachdisziplinen, Chemiker und Physiker zu Wort kommen, hier die Hauptthese der fast erreichten Sättigung der Atmosphäre mit CO2 mit eigener Erkenntnis eingeleitet:
Soweit der CO2-Gehalt der Luft tatsächlich einen Temperaturanstieg bewirkt, erfolgt dieser nur logarithmisch. Weil ich eine Zeitlang lärmtechnische Berechnungen machte, dieses Beispiel: Eine zweite gleich laute Lärmquelle erhöht den Schallpegel um 3 dB(A). Um den Lärm um weitere 3 dB(A) zu erhöhen braucht es 4 gleich laute Lärmquellen. Für weitere 3 dB(A) 8 gleiche Lärmquellen. Der Schallpegel erhöht sich also nicht proportional, sondern degressiv logarithmisch. Norman Investigativ bringt ein anderes Beispiel mit Tintentropfen in ein Wasserglas. Um die doppelte Trübung des ersten Tropfens zu erreichen bedarf es zwei zusätzlich Tropfen, für die weitere doppelte Trübung 4 Tropfen, 8 Tropfen usw. (Link unten).
Wenn CO2 Einfluss auf die globale Temperatur hat, ließ dessen Gehalt von 280 ppm Mitte des 19. Jahrhunderts auf aktuell 420 ppm (0,042 % der Luft) ansteigen, jedoch nicht um jene global +1,1°C, sondern, siehe P & H Dietze unten. Sogar ein weiterer CO2-Anstieg um 50 Prozent auf 630 ppm könne nur einen marginalen bis kaum einen Temperaturanstieg auslösen. Denn die Atmosphäre habe ihren CO2-Sättigungszustand nahezu erreicht. Doch nun lassen wir die Experten zu Wort kommen:
An dieser Stelle zuerst den prominentesten Experten Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, „Chemiker, Buchautor, Manager und Hochschullehrer. Er war in den 1990er Jahren Umweltsenator in Hamburg, anschließend war er bei verschiedenen Energiekonzernen tätig. Besondere mediale Beachtung fand er durch sein öffentliches Abstreiten vieler wissenschaftlich unumstrittener Forschungsergebnisse der Klimaforschung“. Die Quelle Wikipedia lügt hinsichtlich der Behauptung, dass die Klimaforschung unumstritten sei, sie ist sehr umstritten wie die nachfolgenden Experten aufzeigen. Vahrenholt bestreitet die gängige Energiepolitik in dieser kurzen Sequenz als wirtschaftlich verfehlt, anerkennt aber, dass das CO2 ein Problem sei, das durch Maßnahmen zu begrenzen und zu verpressen ist. Bestätigt wird er u.a. durch https://weltwoche.ch/daily/oekonomen-koennten-mehr-kosten-nutzen-denken-statt-pariser-ziele-so-wuerde-die-welt-besser-2/
Dipl. Ing. P & H. Peter Dietze publiziert hauptsächlich bei EIKE, er referierte schon in Washington im Capitol. Seine Kernbotschaft: CO2 verursachte seit 1850 nur 22-25% des Temperaturanstiegs. Der Rest stammt von Sonne und Wolken. Seine
„Formel lautet für clear sky, ohne Feedback und Wasserdampf deltaT=0,6•ln(C/Co)/ln(2). Werden die 420/280 ppm eingesetzt, ergibt sich (im Gleichgewicht) 0,35 Grad, transient (wie beobachtet) sind es etwa 0,24 Grad, d.h. 22,3%.“
Im Mai 2023 veröffentlicht: Die drei c-Modelle für unsere Dekarbonisierung.“ Weiter zurück https://www.fachinfo.eu/dietze2021.pdf über den „Restbudget“-Unsinn, aber schon 2018 https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf und andere hochinteressante Abhandlungen.
Dipl. Chemiker Dr. Hans Penner weist mit seinem https://www.fachinfo.eu/fi102.pdf hartnäckig darauf hin,
„Technische Kohlendioxid-Emissionen haben keinen schädlichen Einfluss auf das Klima: 1. Es gibt keine Korrelation zwischen der Lufttemperatur und dem Kohlendioxid-Gehalt der Luft. 2. Die Klimasensitivität des Kohlendioxids beträgt nur 0,6°C. 3. Die Absorption der 15μm-Abstrahlung der Erdoberfläche ist längst praktisch gesättigt. 4. Das Klima wird wesentlich durch die Sonnenaktivität gesteuert.“
(Die Bevölkerungsexplosion nicht zu vergessen). Er belegt seine Thesen mit authentischen Quellen, die leider nicht richtig verlinkt sind.
Dipl.-Physiker Dieter Böhme verfasste u.a. Abhandlungen mit dem Titel Klima und Medien – wo ist die Katastrophe? Teil 1: Angst – Propaganda – Szenarien, Teil 2: Klimawandel – ein neues Phänomen? Teil 3: Was bewirkt mehr CO2 in der Atmosphäre? Dieser dritte Teil sei besonders empfohlen, er ist mir 28 Seiten besonders gründlich mit allen Beweisführungen, keine bloßen Thesen.
Josef Kowatsch, „aktiver Natur- und Umweltschützer und unabhängiger Klimaforscher“, stellt monatlich Temperaturdaten (des DWD und andere) graphisch dar, gleicht sie mit früheren und anderen Daten ab und legt damit Ungereimtheiten offen – eine sehr wertvolle Arbeit. Zuletzt machte er sich zusammen mit Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler intensive Gedanken zum sagenhaft erfolgreichen Geschäftsmodell Klimaschutz, „wie mit der Klimahysterie Geld aus dem NICHTS gemacht wird“. Dabei stützten sich beide auf renommierte Quellen.
Endlich-eine-gute-Nachricht-zum-Klima. Netzwerk-von-über-1600-wissenschaftlern-sagt-es-gibt-keinen-Klimanotstand aus der Schweiz. Die Erkenntnisse der kritischen Klimaforscher wurden bisher von den Medien nicht zum Thema gemacht. Die am 14. August veröffentlichte Entwarnung der Global Climate Intelligence Group (Clintel) wird verschwiegen, obwohl das Netzwerk von angesehenen Forschern und Experten aus der ganzen Welt unterstützt wird.
Wie erklärt sich dann die behauptete Temperaturerhöhung? Norman Investigativ zeigt in diesen 28 Min. den „Klimaschwindel“ auf und thematisiert u.a. die Verlegung von Messstationen vom Bergland, speziell in Baden-Württemberg, in die Städte und erklärt so die höheren Temperaturen des DWD. Er bestätigt meine im Beitrag https://die-andere-sicht.de/2023/07/21/ vorgenommenen eigenen Messungen. Auch aktuell messe ich am Ortsrand meiner 11.000-Einwohner-Stadt drei Grad weniger als abends in den Nachrichten berichtet wird. Mein Artikel wurde von Zeitungen aufgegriffen und verbreitet – ohne meine Quelle anzugeben.
Fazit: Ich als Autor bin nicht vom Fach. Aber die letzten Jahre, in denen ich mich mit der Materie beschäftigte, brachten mich zur Erkenntnis, dass ich diesen Fachleuten mehr vertrauen kann als dem weltumspannenden Weltklimarat mit seinen Tentakeln bis hinunter in die Niederungen der Politik und die Redaktionsstuben hinein. Energiereserven schonen JA. Aber mit dem Ziel der Senkung des schließlich lebenswichtigen CO2? Wobei diese Bundesregierung diesen mit ihrer verkorksten Energiepolitik sogar erhöht!
Wird man die Regierenden zur Rechenschaft ziehen können, wenn sich die 500 Milliarden bis mehr als 3000 Milliarden Euro teure Energiewendepolitik als Fehlinvestition erweist, die ein Land zugrunde richten kann?
Dieser Artikel wurde ohne „KI“ nur mit Künstle-Intelligenz erstellt und erscheint auch auf der Webseite des Autors, der es (abgewandelt) mit Martin Walser hält: „Ich kann nichts dafür … dass sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Medienmacht wehrt.“
*) Informationen zum Autor siehe HIER
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