Künstle’s Sicht: Unser Land ist die Katastrophe, nicht das „Klima“
– Ein weiteres Beispiel, warum die Temperaturen leicht steigen
– Bauholz wird nutzlos verbrannt, und zwar mitten im Sommer
– Der (Feuer)Teufel steckt im Dickicht von Verordnungen
von Albrecht Künstle *)
Schon oft thematisierte der Autor den Zusammenhang zwischen Bevölkerungs- und Temperaturanstieg. Hier ein weiteres aktuelles Beispiel. Neben meinem Elternhaus wurde in den 60er Jahren ein großes Gebäude errichtet, unten mit einer Bäckerei, darüber zweieinhalb Stockwerke Wohnungen. Der Bäcker gab seinen Betrieb nun auf, schon vor der „Energiekrise“ betrugen seine Stromkosten über 2.000 Euro im Monat. Das Gebäude steht jetzt zur anderweitigen Nutzung zur Verfügung.
Darauf hat die Gemeinde gewartet, denn sie braucht weiteren Wohnraum für die Unterbringung von „Flüchtlingen“. Doch sie mietet das große Haus nicht an, sondern kaufte es. Zusammen mit einem weiteren Grundstück daneben, auf dem zwei abrissreife Gebäude standen. Das imposante Haus wird energetisch saniert, um dann Zuwanderer in vier modernisierten Wohnungen unterbringen zu können. Das EG bleibt für einen Backwaren-Filialisten erhalten.
Nun wurden die zwei alten Gebäude abgerissen. Die Balken des Dachstuhles wollten wir verwerten, die des alten Gebäudes verheizen. Die Balken des neueren Gebäudes sollten als Bauholz für den Umbau des Wirtschaftsgebäudes verwertet werden. Eine solche Nutzung wäre möglich gewesen, denn nur „Bei Verdacht auf Teerölbehandlung ist Altholz der Altholzkategorie IV zuzuordnen“, heißt es in § 5 der Altstoffverordnung, die Balken waren aber unbehandelt.
Doch hatten wir die Rechnung „ohne den Wirt gemacht“ – ohne unseren Gesetzgeber mit seinen oft undurchsichtigen Vorschriften und ohne die Rechthaberei der Abrissfirma, die behauptet, auch unbehandelte Dachbalken seien generell in die höchste Schadstoffklasse einzuordnen. Die Dachsparren wurden wie Eisenbahnschwellen klassifiziert, die mit Pestiziden und schlimmerem belastet sind. Das interessierte aber niemanden. Abrissholz sei grundsätzlich als solches der Schadstoffklasse A IV einzustufen.
Dieser Sondermüll sei in einer speziellen Abfallverwertungsanlage zu verbrennen, vorliegend in der 50 km entfernten Verbrennungsanlage. Dieses Blockheizkraftwerk produziert zwar Strom, aber der größere Energiegehalt steht als „Fernwärme“ zur Verfügung. Doch wohin mit der Wärme im Sommer? Die über 800°C heiße Luft verlässt die riesige Anlage über den Schornstein. Interessant ist: Das Blockheizkraftwerk veröffentlicht im Internet zwar emittierte Schadstoffe, überwiegend Stickstoffdioxid, deren Grenzwerte deutlich unterschritten werden, gut so. Doch die heiße Verbrennungsluft, die den Sommer noch wärmer macht, ist anscheinend für niemanden schädlich.
Auch das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz BW scheint nur auf dem Papier zu bestehen. Es wurde zum 7. Februar 2023 geändert. Gemäß § 3 müssen „anfallende Abbruchabfälle verwertet werden“. Sogar „hochwertig“, was bei den noch guten Dachsparren des einen Gebäudes in der weiteren Nutzung als Bauholz möglich gewesen wäre. Auch dürfte eine Verwertung nicht verbrennen bedeuten, schon gar nicht im Sommer. Im Winter bestünde der Wert einer Verbrennung immerhin in der Nutzung der Wärme im heimischen Ofen oder der Abwärme bei der Stromproduktion in einem BHKW.
Hätten wir das Holz im Winter verheizen können, wäre Nutzholz und auch etwas Heizöl eingespart worden. So trug es nun, im Sommer verbrannt, zur weiteren Temperaturerhöhung in Deutschland bei. Aber nicht nur die Verbrennung selbst macht heiß, das Holz musste auch abtransportiert werden, verbrauchte also Diesel, das nicht nur in Bewegungsenergie umgesetzt wird, sondern ebenfalls Hitze erzeugt. Und anstelle der möglichen Verwertung des noch brauchbaren anderen Bauholzes müssen nun Bäume dran glauben. Doch das Land Baden-Württemberg fördert die Umbaukosten und damit auch das benötigte Holz mit immerhin 30 Prozent Zuschuss. So wurde nicht nur Holz, sondern auch Geld verbrannt.
Anstelle der plattgemachten Häuser wird nun ein Park geschaffen – ein Parkplatz für elf PKWs. Bleibt abzuwarten, ob dieser neue Platz wenigstens mit Rasengittersteinen gepflastert wird statt mit den üblichen Vollflächensteinen. Denn Rasengittersteine werden nur etwa halb so heiß wie reine Betonsteine. So ließen sich auch anderswo die künstlichen Hitzeinseln etwas mindern. Schon die Produktion der Betonsteine erzeugt Hitze. Und jede Tonne 600 Kilo CO2 – angeblich das größte Problem unserer Zeit.
Nein, das größte Problem unserer Zeit sind unsere staatlichen Organe auf allen Ebenen. Und ignorante Firmen, auch weil die Vorschriften oft unklar, widersprüchlich und kopflos sind. Ich muss mich korrigieren, Köpfe haben die Urheber unserer Vorschriften, nur mangelt es anscheinend am Inhalt. So auch in anderen Bereichen, was dazu führt, dass das angeblich „menschengemachte Klima“ eher dem irrationalen Gesetzgeber und seiner Behörden samt willfähriger Gefolgschaft von Handwerk und Wirtschaft geschuldet ist.
Dieser Artikel wurde ohne „KI“ nur mit Künstle-Intelligenz erstellt und erscheint auch auf der Webseite des Autors, der es (abgewandelt) mit Martin Walser hält: „Ich kann nichts dafür … dass sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Medienmacht wehrt.“
*) Informationen zum Autor siehe HIER
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