Künstle’s Sicht: PISA bestätigt auch die Schieflage Deutschlands
– Schneiden die „Deutschen Schüler so schlecht ab wie nie“?
– Medien und Politik fälschen für ihre Doktrin auch Fakten
– Die Massenzuwanderung schädigt unser Land mehrfach
von Albrecht Künstle *)
Schon die Schlagzeilen über die Ergebnisse der Pisa-Studie lügen. Nicht „Deutsche Schüler schneiden so schlecht ab wie nie“, sondern die Schüler in Deutschland sind es. Die Hauptschuld wird Corona in die Schuhe geschoben, als ob es in anderen Ländern kein Corona gegeben hätte. Und nicht das Virus hat den Normalunterricht verboten, sondern es waren unsere Politiker. Neben psychischen Schäden der Kinder – wir brauchen noch mehr Psycho-Fachkräfte aus dem Ausland – war der Fernunterricht der Schüler ähnlich kontraproduktiv wie das ausgeuferte Homeoffice.
Dass es einen starken Zusammenhang von schlechten Leistungen mit der Herkunft der Schüler gibt, muss man aus den Berichten der Medien mühsam zwischen Zeilen herauslesen. Und sogar diese sind gefälscht. Ein „Viertel“ der getesteten 15-16jährigen Schüler habe einen Migrationshintergrund, wird gelogen. Denn im Jahr 2020 hatten rund 28.000 Schüler bzw. 37 Prozent von ihnen eine Migrationsherkunft, lässt sich aus dieser Quelle interpolieren. Im Jahr 2022 stieg der allgemeine Migrationsanteil auf 28,7 Prozent, bis fünf Jahre alt sogar auf 41,6 Prozent und bei den PISA-Schülern von 37 auf knapp 40 Prozent, siehe hier. Eine Million Zuwanderung aus der Ukraine mit den vielen schulpflichtigen Kindern lässt sich auch mit den besten Lehrkräften nicht bewältigen. Entsprechend gingen die Schulleistungen seit 2012 erst deutlich, seit 2020 rapide zurück. Mit der um vier Millionen größeren Bevölkerungszahl innerhalb von zehn Jahren stieg auch die Zahl derer, die unsere Schulen bevölkern.
Doch „Migration-muss-kein-Grund-fuer-schlechte-Leistung-sein“ wiegelt die Breisgau-Prawda ab. Auch dieser Artikel mogelt den Schüleranteil mit Migrationsherkunft von 40 Prozent auf 26 herunter. Und das Ergebnis der Pisa-Studie sei keine Katastrophe. Man brauche nur bessere Lehrkräfte und man werfe einen Blick nach Kanada und Estland, die entgegen Deutschland überdurchschnittlich seien. Kanada lässt sich damit erklären, dass sich das Land aussucht, wer reinkommt und dann deren Kinder die Schulbänke drücken und Estland hat kaum Migration. Doch die herrschende deutsche Politik scheint genauso wenig zu lernen wie die lernschwachen Kinder. Sie sieht das Heil unseres Landes weiterhin in der Massenmigration. Nur die kriminelle Schlepperei sei ein Problem, im Gegensatz zur staatlich organisierten.
Als ob sich der Wind nicht längst gedreht hätte, werden immer noch 700.000 Zuwanderungen jährlich für nötig gehalten, um daraus 400.000 Arbeitskräfte zu gewinnen. Obwohl „der Arbeitsmarkt schwächelt“, wird der Zustand fast liebevoll beschönigt. Klarer diagnostiziert die BA:
„Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X), ein saisonbereinigter Indikator für die Arbeitskräftenachfrage in Deutschland, sinkt von Oktober auf November 2023 um einen weiteren Punkt auf 114 Punkte. Damit geht die gemeldete Arbeitskräftenachfrage vor dem Hintergrund der schwachen Wirtschaftsentwicklung weiter zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat der BA-X 15 Punkte verloren,“
Siehe diese aktuellen Statistikdaten. Die offenen Stellen nehmen weiter ab. Und heute kam die Meldung herein, dass unsere Wirtschaft noch stärker schrumpfen werde. Doch unsere Regierung setzt weiter auf eine Fachkräfteeinwanderung. Nötig wäre eine solche in das Berliner Kanzleramt und in die Ministerien. Wenn wir eine „Notlage“ haben, ist es die Politik in Berlin.
Was wird unsere Wirtschaft tun, außer weiterhin nach mehr Arbeitskräften aus dem Ausland zu rufen? Die Energiepreise, eine marode Infrastruktur, zu wenige Arbeitswillige „dank“ überbordendem Sozialstaat, weiter steigende Bürokratie und Schulabgänger, die kaum zu etwas zu gebrauchen sind, werden auch die letzten Unternehmen zur Emigration, der Verlagerung ihrer Firmen samt der Arbeitsplätze veranlassen. Dieser Prozess ist schon im Gange. Doch gehören weite Teile unserer Wirtschaftskapitäne und diverse Institute immer noch zu den Steigbügelhaltern dieser verhängnisvollen Politik. Sie sollte man verantwortlich machen für die Verletzung des sogenannten Abstandsgebotes bei den Einkommen. Die BNN aus Karlsruhe listete dieser Tage auf, wieviel Bürgergeld (überwiegend an Ausländer) Haushalte aller Größen ab nächsten Monat erhalten:
Einem Paar mit zwei Kindern steht unterm Strich 3.128 Euro zu (1.873 Bürgergeld plus Warmmiete). Der Mindestlohn steigt ab Januar verhaltener auf 12,41 Euro. Arbeitet der Mann Vollzeit 38 Stunden/Woche und die Frau halbtags, kommen im Monat 2.050 = netto 1.493 Euro und 1.025 = netto 809 Euro, also 2302 Euro zusammen – hier ein Netto-Rechner. Zum Mindestlohn hievt also niemand morgens den Hintern aus dem Bett, sondern zieht mittags das eingegangene Bürgergeld am Bankautomaten.
Rechnen wir alternativ mit dem doppelten Mindestlohn 24,82 Euro die Stunde, dann kommen bei Vollzeit netto 2.610 Euro zusammen, halbtags 1.493 Euro. Macht zusammen 4.103 Euro netto im Monat. Das sind zwar 975 Euro mehr als die Bürgergeld-Familie erhält. Teilt man dieses Mehr pro Monat gegenüber den Bürgergeld-Empfängern durch die 248 Stunden Arbeitszeit der beiden, bleiben trotzdem nur 3,93 Euro pro Stunde für die Maloche!
Und wetten wir: Auch wenn die Rechenleistung der Pisa-Schüler mies ist, diese Rechnung haben sie von ihren Eltern zumindest im Gefühl. Und Kinder, deren Eltern nicht arbeiten und sich aushalten lassen, werden es später auch so tun, zeigt die Erfahrung. Wozu dann lernen, dürften sich die Pisa-Jünglinge fragen.
Fazit: Entweder die Unternehmer akzeptieren deutlich höhere Löhne, damit sich Arbeit lohnt. Oder sie setzen alles dran, diese Wohltätigkeitsregierung zum Teufel zu jagen. Diese verteilt nicht nur am Nikolaustag Geschenke an ihre Klientel, sondern jeden Tag, jahrein, jahraus. Und lockt lieber Menschen aus dem Ausland herein, als die, die schon hier sind, aus den Betten heraus zu locken.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt.
Der Autor hält es (abgewandelt) mit Martin Walser:„Ich kann nichts dafür …
dass sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Medienmacht wehrt.“
*) Informationen zum Autor siehe HIER
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