Die andere Sicht

Künstle’s Sicht: Gespensterdebatte um eine Friedenslösung für Gaza

 

– Was meint wer mit einer „Zweistaatenlösung“ für Nahost? 
– Der Geburten-Dschihad ist ein größeres Problem als Autonomie
– Wie lange noch wollen wir das unterstützen? Gewohnheitsrecht?

 

von Albrecht Künstle *)

 

Viele fühlen sich berufen, für „Palästina“ eine Friedenslösung zu finden, vor allem für den Gazastreifen. Als vordringlich wird ein Waffenstillstand mit einem weitergehenden Gewaltverzicht gehandelt. Ja, aber den gab es doch schon vor dem 7. Oktober 2023. Kein israelischer Soldat befand sich im Gazastreifen, er war über 15 Jahre sogar gänzlich judenfrei. Was wollen Palästinenser eigentlich mehr, wollen sie noch freier sein?

Für die Palästinenser solle es eine Zweistaatenlösung geben. Was ist damit gemeint? Neben Israel gibt es den Staat Palästina bereits. Oder meinen sie zwei Palästinenserstaaten, der Gazastreifen und das Westjordanland gehen auch politisch getrennte Wege, wie sie schon geographisch getrennt sind? Die einen meinen eher, ein freies Palästina sei erst erreicht, wenn es auch im Westjordanland keine Juden mehr gebe. Aber würde das den Palästinensern genügen? Nein.

Denn Israel wurde nicht vom Westjordanland sondern vom Gazastreifen aus angegriffen, wo die Palästinenser unter sich sind. Wenn von einer Friedenslösung die Rede ist, meinen Palästinenser Nahost ohne das Land Israel. Dieses würde aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht friedlicher sein, weil sich die Fatah und Hamas bis aufs Blut bekämpfen, wie man 2007 sah. Wer also von Zweistaatenlösung fabuliert, sollte sagen, was er damit meint und wie Nahost damit friedlicher werden soll?

Völlig ausgeblendet wird das Wichtigste, die Bevölkerungsexplosion. Als ich mit meinem letzten Artikel in einem Halbsatz anmerkte, dass die Bevölkerung des Gazastreifens derzeit abnimmt – der Krieg fordert viele Opfer – täuschte ich mich zwar nicht, aber der Bevölkerungsverlust hält sich in Grenzen: Im Gazakrieg kamen in den sechs Wochen des Gegenschlags der IDF im Gazastreifen 11.000 Menschen ums Leben. Pro tausend Einwohner verzeichnet das Land 30,5 Geburten pro Jahr. 2,1 Mio. Einwohner / 1.000 x 30,5 sind jährlich 64.050 Geburten. Auf sechs Wochen des Krieges umgerechnet waren das 7.340 Geburten. Die Bevölkerungszunahme wurde also nur wenig aufgehalten.

Auf jede Palästinenserin kommen durchschnittlich 3,5 Kinder. Ohne Kriegsverluste würde die Bevölkerung im Jahr 2050 um eine Million auf über drei Millionen zunehmen. Doch schon jetzt ist der Gazastreifen übervölkert. Man fragt sich, ob hinter dem Kinder-in-die-Welt-setzen wie am Fließband System steckt? Auch Hitler forderte Kinder für den Führer und ließ den „Lebensborn“ schaffen. Um sich dann als „Volk ohne Raum“ im russischen Osteuropa ausbreiten zu wollen. Wie wir wissen, ging das schief. Die Zahl der deutschen Bevölkerung ging durch den Krieg zurück und das Land wurde kleiner, nicht größer. Wir bezahlen den Palästinensern die Schulbücher; steht diese Lehre aus unserer Geschichte auch drin? Anscheinend nicht, Hitler wird dort immer noch als Vorbild gefeiert. Werden die Palästinenser gegen Israel erfolgreicher sein? Der Versuch ist (ab)strafbar!

Wie will Palästina künftig seine drastisch zunehmende Bevölkerung ernähren? Vor dem Angriffskrieg auf Israel wurde der Gazastreifen mit täglich 500 Lastwagenladungen versorgt. Bei drei Millionen Menschen wären täglich mehr als 750 Lastwagenladungen nötig, weil der Häuser- und Straßenbau es nicht einmal ermöglicht, in bisherigen Gärten Gemüse anzubauen; es müsste im Gegenteil sogar noch mehr importiert werden. Eine Option wäre, es den Holländern nachzumachen per Landgewinnung: Nicht durch Eroberungen im Nachbarland, sondern dem Meer Land abzutrotzen. Aber das würde Arbeit machen, diese überlässt man lieber anderen.

Wie Palästina schon bisher gefördert wurde ist hier nachzulesen: Deutschland für Ramallah und Auswaertiges Amt 2021 Hilfe für Palästina und Spiegel 2022: Bundesregierung-sagt-Palaestinensern-340-Millionen-Euro-zu und BMZ: aktuell an palaestinensische Gebiete. Zusätzlich EU 2022: 261-Millionen-Euro-Hilfe, größter Geldgeber war die EU mit jährlich 681 Mio. Euro. Auch aus den USA und selbstverständlich aus Katar und Iran flossen Milliarden an die Palästinenser und wurden auch für ihre Aufrüstung verwendet, siehe capital vom 13.10.2023 (empfehlenswert).

Wie lange noch werden die geburtenfreudigen Palästinenser von anderen Ländern aufgenommen, die ebenfalls nicht gerade an Bevölkerungsarmut leiden? Fast doppelt so viele ihrer fünf Millionen in Palästina leben in anderen Ländern, darunter laut RND auch in Deutschland:

Demnach leben bundesweit geschätzt 175.000 bis 225.000 Menschen aus Palästina, allein in Berlin mit 35.000 bis 45.000 etwa ein Fünftel davon… Viele von ihnen gelten entweder als staatenlos oder besitzen die Nationalität eines anderen arabischen Landes, in das sie zuvor geflüchtet sind, etwa des Libanon, Jordanien oder Ägypten.“

Hat es ihnen dort unter arabischen Freunden nicht gefallen und warum nicht? Und die nächste Lieferung steht ins Haus, die Ministerin des Äußersten trifft dazu Vorbereitungen, siehe Gaza-Fluechtlinge-sollen-nach-Deutschland.

Stattdessen ein Vorschlag zur Güte: Die Palästinenser verzichten erstens auf ihr Geburten-„Geschäft zu Lasten Dritter“ und bringen ihre Bevölkerungszahl in den Griff. Zweitens rebellieren sie mit der gleichen Skrupellosigkeit gegen ihre Führung, wie sie es gegen Frauen, Kinder und Landwirte jenseits ihrer Grenze taten. Drittens akzeptieren sie im Westjordanland jüdische Siedler, wie auch wir palästinensische „Siedler“ in Deutschland akzeptieren müssen. Viertens verzichten sie auf ihr Vorhaben, Israel von der Landkarte zu tilgen. Dann kann fünftens Frieden einkehren und sechstens Palästina weiterhin von der Weltgemeinschaft durchgefüttert werden, Amen.

 

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt 

 

*) Informationen zum Autor siehe HIER

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