– Der dritte Freitag im Ramadan ist immer ein kriegerischer
– Darum war auf dem Jerusalemer Tempelberg der Teufel los
– Ist mit dem Zuckerfest an diesem Freitag wieder alles gut?
von Albrecht Künstle *)
Der Ramadan war der Friedensmonat der Friedensreligion Islam – so jedenfalls behaupten es die Islamoberen. Die Medien kolportieren diese Legende gerne, Politiker und Kirchenvertreter überschlagen sich voller Ehrerbietung an die muslimische „ehrenwerte“(?) Gesellschaft. Nein, denn der Ramadan hatte es in sich. Er ist eben keine Fastenzeit, bei Dunkelheit wird nämlich umso mehr beim Essen und Trinken zugeschlagen. Die Askese tagsüber lähmt nicht nur die Schaffenskraft der Muslime, sondern der Verzicht sogar auf jegliches Trinken schadet der Gesundheit und macht aggressiv. Wer auch als Nichtmuslim auf den Ramadan keine Rücksicht nimmt und in der Öffentlichkeit etwas isst, wird nicht selten angepöbelt.
Warum ist gerade der dritte Freitag im Ramadan ein besonders kritischer? Das hat mit Muhammads Koran zu tun. Darin verfügte er den regelmäßigen Moscheebesuch als eines der fünf Gebote. Wer zweimal schwänzt, muss spätestens am dritten Freitag die Moschee besuchen, sonst gilt er als von Allah verachtet. Deshalb sind die dritten Freitagsgebete im Ramadan erfahrungsgemäß doppelt so gut besucht wie andere. Je leerer die Mägen sind, umso voller sind dann die Moscheen. Und was die „Gläubigen“ dort zu hören bekommen, ist nicht immer eine frohe Botschaft, sondern gemäß dem Wortlaut des Koran eine Aufforderung, die „Ungläubigen“ zu bekämpfen.
Die Vorbereitungen auf diesen Kampf begannen aber schon vorher. Insbesondere, wenn man nicht nur die Hauptfeinde der Muslime treffen will, die Juden, sondern auch Christen. Deshalb war es dieses Jahr „ein gefundenes Fressen“, dass das jüdische Pessachfest in die Karwoche der Christen fiel, auf den Gründonnerstag vor Karfreitag. So konnte man den Ungläubigen so richtig zeigen, wo der Hammer bzw. Halbmond hängt. Die arabischen Länder haben schon früher genau an den Festtagen der Juden ihre Kriege gegen Israel begonnen.
Israels Feinde greifen an drei Fronten an, war am 8. April zu lesen. Tatsächlich sind es noch mehr Fronten. Die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen waren fast normal. Doch nun kamen auch welche aus dem Libanon hinzu. Doch diesmal nicht von der proiranischen Hisbollah, sondern von palästinensischen Gruppen. Nur der verhaltenen Reaktion Israels ist zu verdanken, dass die Angriffe nicht in einen neuen Libanonkrieg ausarteten. Diesen wollen die israelischen Militärs unbedingt verhindern, zumal der letzte Libanonkrieg für Israel mit vielen Opfern nicht gut ausging.
Die dritte Front war die al-Aqsa-Moschee in Jerusalem. Was dort wirklich passierte, berichtet Audiatur-online letzte Woche. Diese Moschee fasst eigentlich „nur“ 5000 Beter, doch mehr als zehnmal so viele drängten sich hinein, was ein vorschriftsmäßiges Beten am Boden Richtung Mekka gebeugt kaum ermöglicht. Sie hatten auch anderes im Sinn. Wer nicht reinkam, der belagerte das Plateau des Tempelbergs von 170 x 270 Meter, und andere Moscheen Jerusalems – 200.000 sollen Jerusalem unsicher gemacht haben.
Die vierte Front verlief in Deutschland mit dem Schwerpunkt Berlin. Dort durften die Merkel-Gäste unter den Augen der massiv aufgebotenen Polizei den Juden und deren Land Israel den Tod wünschen, als ihre aus Koransuren abgewandelten „Gebete“ schreiend proklamiert wurden. Christen schauen diesem Treiben zu, sie waren ja nicht gemeint – noch nicht. Aber warum schaut die Polizei ebenfalls zu? Ministerposten werden in unserem Land zunehmend mit Muslimen besetzt. Wann werden auch Innenminister dem Islam angehören? So ist man vielleicht jetzt schon vorsichtig und will sich künftig gehobene Dienststellen bis in die höchsten Ränge nicht zum Feind machen?
Wer sich mit dem Islam im „Heiligen Land“ und im weniger heiligen Deutschland auf dem Laufenden halten will, dem sei https://www.audiatur-online.ch/ empfohlen. Hier wird ein Newsletter angeboten, der jeweils Donnerstagabend per Mail eingeht und eine informative Wochenendlektüre ist. Der Autor schaut diesen besonders gerne am Sonntag durch, solange dieser noch ein Ruhetag und ein Tag der Besinnung ist und nicht irgendwann dem muslimischen Freitag zum Opfer fällt. Ein islamischer Feiertag zu Lasten eines kirchlichen ist bereits in der Diskussion.
*) Informationen zum Autor siehe HIER
Möchten Sie informiert werden, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird?
Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an den Autor: Kuenstle.A@gmx.de
Kommentare zum Beitrag bitte auch direkt an diese E-Mail-Adresse