Künstle’s Sicht: Chinareise des Kanzlers unter einem guten Stern?
– Menschenrechte werden nur für die Uiguren reklamiert
– Christen sind den selbsterklärten Menschenrechtlern egal
– Bibeltext ein Ärgernis für Roth und die Bundesregierung?
von Albrecht Künstle *)
Bundeskanzler Olaf Scholz will China besuchen, wie es seine Vorgängerin Merkel 12mal tat. Doch die islamischen Uiguren wollen das nicht, unterstützt von vielen Organisationen. Auch die Außenministerin Annalena Baerbock hegt Bedenken und gibt Scholz mit auf den Weg, er habe sich an den Koalitionsvertrag zu halten. Ja, so ist es, wenn der Schwanz bzw. die Schwänzin mit dem Hund wackelt. Doch eines an der Debatte um die unterdrückten Uiguren ist sonderbar:
Christen in China sind nicht besser dran als die Uiguren. Laut dem Länderprofil von Open Doors nimmt China den 17. Platz des Weltverfolgungsindex ein. Nicht nur den 11,5 Mio. Uiguren wird das Leben nicht gerade leicht gemacht. Nicht nur die 40-70 Mio. geschätzten Christen sind der roten Staatsgewalt ausgesetzt. Laut Open Doors gibt es dort 96,7 Mio. Christen die Repressionen ausgesetzt sind. Im Oktober ließ diese Organisation für verfolgte Christen an drei Tagen für die Glaubensangehörigen in China beten. Diesen Monat wird an zwei Tagen im Gebet das Leid geklagt. Nur die grün-islamischen Länder und Religionen, denen auch die Uiguren angehören, stellen das rote China in Sachen Christenverfolgung noch in den Schatten.
Doch Christen haben im Gegensatz zu Muslimen selbst in Deutschland keine Lobby. Wenn nur wenige Ministerinnen und Minister sich als christlich bekennen, der Kanzler überhaupt nicht, braucht man sich darüber eigentlich nicht wundern. Aber nicht nur das. Christliches wird sogar schon offen bekämpft, wie das jüngste Beispiel aus Berlin erneut zeigt. Da geht es nicht nur um Bildersturm, sondern die Bundesregierung ließ einen Bibeltext an der Schlosskuppel verhüllen. Kommentiert von TichysEinblick.
Die grüne Roth erklärte dem Berliner Stadtschloss ihren persönlichen Krieg, kaum dass es wieder errichtet war. Ihr sei es „schleierhaft, wie man so eine Kuppelinschrift machen kann“, erklärte Roth in einem Tagesspiegel-Interview Anfang 2022: „Und dann setzt man auch noch ein Kreuz obendrauf als Beleg der großen Weltoffenheit. Also, da will ich ran.“ Mit abendländischer Kultur hat diese Dame (?) nichts am Hut, umso mehr mit allen anderen Kulturen, die nicht deutschen Ursprungs sind.
Vor ihrer jetzigen Funktion als „Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien“ marschierte Claudia Roth hinter Transparenten her, auf denen Deutschland nichts Gutes gewünscht wurde. Nun führt die Obergrüne einen Feldzug gegen Christliches an. Die Inschrift sei „nicht weltoffen.“ Die gleiche Frau, die es bei der Documenta zugelassen hatte, dass eine muslimische Kulturgruppe Juden so darstellte, wie es einst die Nationalsozialisten taten.
Selenskyj zog dankenswerter Weise seinen Kettenhund Melnik aus unserem Land ab. Wann endlich zieht Bundeskanzler Scholz diese, Christliches und Deutsches verachtende, Kulturbeauftragte samt ihrer Chefin Nancy Faeser aus dem Verkehr?!
*) Informationen zum Autor siehe HIER
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