Künstle’s Sicht: Zum 30. Mai – was sich in Deutschland so alles tut
– Der Marienmonat endete, wie auch der Kirchentag zu Ende ging
– In Oberammergau werden die Passionsfestspiele nachgeholt
– Vor 60 Jahren starb ein SS-Scherge, Namensgeber einer Moschee
von Albrecht Künstle *)
Die Entwicklung in Deutschland kennt nur noch eine Richtung: Von der einst christlichen Kultur hin zur Machtergreifung des Islam. Seit letztem Jahr sind die Mitglieder der christlichen Religionsgemeinschaften und Kirchen in der Minderheit, was nicht nur an Kirchenaustritten liegt. Der Großteil der Zuwanderer ist muslimisch und deren Frauen haben mehr nichtchristliche Kinder als einheimische Familien. Auch die neue Zuwanderungswelle aus der Ukraine wird nicht viel daran ändern. Polen tat gut daran, seine Grenze zu Belarus zu schließen, sonst hätten die jetzigen Kriegsflüchtlinge keinen Platz mehr gehabt und die Islamisierung hätte sich noch schneller vollzogen.
Zwar gibt es noch christliche Relikte in unserem Land. Noch nicht alle Kirchengebäude wurden aufgegeben, obwohl sie miserabel besucht sind. Zwei Jahre lang wurden Kirchenbesucher mit übertriebenen Corona-Vorschriften vergrämt. Auch nach Corona zählte der Kirchentag noch 27 000 Besucher, was aber gegenüber den früheren 90 000 nur noch ein Abklatsch ist. Im Marienmonat Mai gab es noch abendliche Andachten und im bayerischen Oberammergau werden die Passionsfestspiel nachgeholt – immerhin. Doch im Bayern von Marcus Söder, des Ministerpräsidenten mit einem christlichen Vornamen, gibt es schier Unglaubliches.
In Ingolstadt ist die Moschee des bosnischen „Kulturzentrum“ nach dem ehemaligen SS-Sturmbannführer Husein Dozo benannt. Dieser war Befehlshaber der SS-Division Handzar und auch Militär-Imam. Er war begeisterter Nationalsozialist und überzeugter Judenhasser. Im Dezember 1943 schrieb Dozo einen Brief an Himmler, dass es „uns Muselmanen“ eine „Ehre“ sei, „unser Leben im Kampfe für den großen Führer Adolf Hitler und das Neue Europa“ einzusetzen.
Der Islamist und Faschist Husein Dozo starb am 30. Mai 1982 und wurde 1990 vollständig rehabilitiert von der „Islamischen Gemeinschaft von Bosnien und Herzegowina“. Was dort schon Realität ist, steht uns noch bevor. Die Muslime sind dort bereits in der Mehrheit, ihre Zahl stieg in den 22 Jahren zwischen den Erhebungen um acht Prozentpunkte auf deutlich über 50 Prozent, die Zahl der Christen nahm entsprechend ab. Siehe auch Religionen.
Auch in Deutschland sind sehr viele Moscheen nach früheren Christenschlächtern benannt. Aber dass nun auch Nazigrößen Namensgeber für Moscheen sind, dürfte ein Novum sein. Wobei Islam und Faschismus keine Gegensätze sind, im Gegenteil: Hamed Abdel-Samad zeigt in seinem Buch „Der islamische Faschismus“ die Parallelen auf: „Der Islamismus entstand parallel zum italienischen Faschismus und zum Nationalsozialismus. Sein faschistoides Gedankengut allerdings reicht viel weiter zurück – es ist bereits im Ur-Islam angelegt“, ist seinem Klappentext zu entnehmen.
Aufhalten lässt sich der Siegeszug des Islam leider nicht, allenfalls verzögern. „Papst Franziskus gibt das Kreuz Christi auf, um Muslime zu besänftigen“, titelte Raymond Ibrahim in haOlam Mitte Mai zum Papstbesuch auf der Durchgangsstation Malta. Und Wirtschaftsminister Habeck rollt der islamischen Weltherrschaft sogar den Roten Teppich aus, indem er von Katar und Saudi-Arabien noch mehr Energie kaufen will. Aber „Katar ist einer der Agenten der Islamisierung Europas und des Planeten“, stellt diese Bestandsaufnahme fest. Dass Habeck und Baerbock damit kein Problem haben, wundert nicht. Nicht nur die Ideologie hat Gemeinsamkeiten, auch die Farbe des Islam und die ihrer Partei ist grün! Die Früchte allerdings könnten im Ergebnis rot sein – blutrot, wie diese Tatsache zeigt:
Das Christentum ist die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft, was den Abgeordneten in Berlin und Straßburg egal zu sein scheint. Das Europaparlament lehnte Diskussion über Christenverfolgung ab, obwohl auch in Europa in Ländern mit hohem Anteil von Muslimen, besonders in Frankreich und Deutschland, jede Woche Christen angegriffen und Kirchen geschändet werden. Das Legislativgremium lehnte es mehrheitlich ab eine Stelle zum Schutz von bedrohten Christen zu schaffen, wie sie es gegen Antisemitismus und Islamophobie gibt.
Wie die „68er“ den Marsch durch die Institutionen und in die Parlamente schafften, so auch der Islam. Muslime sind inzwischen in der Bundesregierung vertreten und anscheinend setzen diese durch, dass nur sie als Noch-Minderheit zu schützen sind und die Mehrheit keinen Schutz nötig habe. Doch sollten sich die Kirchenoberen ernsthafte Sorgen um ihre Gläubigen machen, solange Moscheen straflos nach Christenschlächtern benannt werden. Denn Nomen est omen heißt es – die Namen könnten einmal Programm werden.
*) Informationen zum Autor siehe HIER
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