Die andere Sicht

Peter Hahne: „Seid Ihr noch ganz bei Trost?“ – eine Buchbesprechung

**Peter Hahne ordnet sich weder dem Mainstream noch der Political Correctness unter**

Gastbeitrag von Dr. Klaus Rißler vom 2. Juni 2020
Buchbesprechung zu Peter Hahne, Quadriga (2020) – ISBN: 9783869950969 

Der Autor des 128 Seiten umfassenden, jedoch hervorragend und bemerkenswert informativ geschriebenen Büchleins wird sicherlich einem Millionenpublikum noch aus seiner Zeit als ZDF-Moderator und Redakteur der Nachrichtensendungen ZDF „Heute“ und ZDF „Heute Journal“ noch sehr bekannt sein. Leider hat er sich in den letzten Jahren auf dem Bildschirm sehr rar gemacht. Weshalb dies offensichtlich der Fall war, werden Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser, im Verlauf der Lektüre des nachfolgenden Textes schnell erkennen. Denn einer wie er, lässt sich eben nicht so leicht verbiegen und bedingungslos dem „Mainstream“ unterordnen bzw. in die Schablone der „Political Correctness“ pressen lassen, sondern zieht, falls er es für nötig hält, auch einmal die Notbremse, wenn von ihm verlangt oder erwartet wird, Dinge zu sagen und auszusprechen, die seiner grundlegenden Überzeugung zuwider laufen.

Es ist schon bewundernswert, mit welcher Präzision er seine Gedanken auf so wenigen Seiten zu Papier gebracht und dabei auch noch den Nagel voll auf den Kopf getroffen hat. Seine Analysen sind pfeilgenau und messerscharf. Er nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund und sagt unumwunden was Sache ist und wohin wir mit dem bereits schon jetzt arg leckgeschlagenen Schiff Deutschland noch steuern werden, wenn nicht das Ruder sofort, aber in der Tat sofort, herumgerissen wird.

Es sei mir eingangs erlaubt, den auf der Rückseite des Buch-Covers abgedruckten Text zu erwähnen, um Sie so richtig auf die folgenden Seiten einzustimmen:

Deutschland war einmal Maß und Mitte. Heute sind wir nicht mal mehr Mittelmaß.

Ein Flughafen, der nicht fertig wird. Wissenschaftler, die „Winnetou“ verbieten wollen. Kindergärten, die Schweinefleisch verbannen. Klimaschutz, der zur Religion wird. Christliche Flüchtlinge, die in den Iran abgeschoben werden. Ja, sind denn jetzt alle verrückt geworden?

Selbstverständlich kann hier nicht auf alle Punkte des Buches eingegangen werden. Deshalb beschränke ich mich auf einige m. E. herausstechende Beispiele. Ergänzende Kommentare meinerseits, wurden in grau und kursiv hervorgehoben.

Gleich zu Beginn befasst sich der Autor mit den seltsamsten „Blüten“, wenn z. B. in „vorauseilendem Gehorsam“ in nicht zu Recht fertigender, übertriebener und fast schon pathologischer Anbiederung an den Islam aus dem St. Martins Umzug ein Lichterfest und dem Weihnachtsmarkt ein Wintermarkt wird.

Man erinnere sich in diesem Zusammenhang an die als „Jahresendzeitfiguren“ anstatt der Engel in der früheren DDR verwendeten Redewendungen.

Außerdem werden die Krippe, der Nikolaus und die Tischgebete verbannt und sogar Speisepläne in Richtung „halal“ geändert. Auch Gummibärchen stehen auf dem Index, weil darin Gelatine aus „unreinen“ Schweinen verarbeitet wurde. All das scheint die Kirchenfunktionäre nicht zu kümmern, zumal sie ja mit wichtigeren Dingen wie Seenotrettungsplänen, Klimaprogrammen und Gendergerechtigkeit eine neue und offenbar weit attraktivere Spielwiese entdeckt zu haben scheinen.

Die Journalisten machen es jedoch um keinen Deut besser. Sie tummeln sich nicht nur auf dem Felde der Islamophilie und Willkommenskultur, ja sie himmeln sogar die unreife 16-jährige selbsternannte oder, besser ausgedrückt, von anderen in der Grauzone des Halbdunkels agierenden „Mächten“ fremdgesteuerte Klima-Ikone Greta Thunberg regelrecht an und stilisieren sie auch noch zu einer wahrhaft Heiligen.

Aber auch jedwede Kritik an der Willkommenskultur des Spätsommers 2015 wurde von ihnen im Sinne des von höchster politischer Stelle verordneten „korrekt politischen Verhaltens“ in „fremdenfeindlich“ und „rechtsradikal“ umetikettiert, ohne die Beweggründe der Kritiker zu hinterfragen und sich mit ihnen, wie es guter Journalismus eigentlich erfordert, sachlich auseinander zu setzen.

Der konstruktive Dialog scheint längst als Markenzeichen von ehedem seriösem und unabhängigem Journalismus ausgedient zu haben. Heute zählt einzig und allein der „Gutmensch“ und alle diesem „Ideal“ kritisch gegenüberstehenden Zeitgenossen werden eben mit dem Kainsmal des „Bösen“ gebrandmarkt. Soll das wirklich noch Journalismus sein, den man noch ernst nehmen kann ? Das Geld für diese Hofberichtserstattungsorgane kann man sich dann wohl gleich sparen, denn belügen kann sich wohl jeder selbst und braucht sich deshalb auch nicht unnötig zu ärgern.

Wer heute im Journalismus noch „in“ oder „up-to-date“ sein möchte, braucht sich nur noch seichten Themen widmen, die sich mit Gender, Klima, Willkommenskultur und Greta‘s „Fridays for Future“ Bewegung befassen und diese auch noch über den grünen Klee loben.

Zumindest können sich die Journalisten damit eine „Denkpause“ gönnen, denn zu solchen Themen kann man den Grips tunlichst außen vor lassen.

Das große allumfassende Zauberwort heißt „Mainstreaming“ im Sinne der „Political Correctness“ und wer sich dieser Ideologie entzieht, wer Gender und Islam kritisch gegenübersteht, wird gemobbt und ausgegrenzt. Ja, es werden sogar regelrechte Hexenjagden auf unliebsame Professoren unternommen, die sich diesem Unsinn widersetzen. Streng nach dem Motto „Wer etwas gegen Gender und Islam hat, kann auch nicht mehr Mathematik oder Sinologie lehren“.

Peter Hahne setzt sich auch eingehend mit der Situation der Christen aus Nah- und Mittelost auseinander und prangert zu Recht an, dass sogar die vor dem Hass radikaler Muslime geflüchteten Christen hierzulande erneut zu deren Zielscheibe werden.

Man bedenke: Die vor ihren Peinigern geflohenen Christen sehen sich bei uns derselben Situation ausgesetzt wie in ihren Heimatländern. Der Anachronismus dabei ist, dass gerade die bei uns ebenso angeblich „Schutz“ suchenden radikalen Muslime aus den Heimatländern ihrer christlichen Landsleute diese bei uns auch noch fern der Heimat auf das Übelste verfolgen und bedrohen.

 Ein Rechtsstaat, der diesen Namen auch verdient, hätte sofort einschreiten und die radikalen Muslime umgehend ausweisen müssen. Was aber geschah? Nicht die Islamisten wurden ausgewiesen, sondern Christen zurückgeschickt, u. a. in den Iran, wo ihnen langjährige Haftstrafen, Folter oder sogar der Tod drohen. Und dies alles mit Duldung von Innenminister Seehofer von der angeblich Christlichen Partei CSU. Dabei müsste er doch bestens wissen und weiß es mit Sicherheit auch, dass es keine Konfession weltweit gibt, die so stark verfolgt wird, wie die der Christen.

Aber wie die meisten seiner christlichen Parteigenossen hat auch er „sein“ Christentum offenbar an der Garderobe abgegeben und kramt es erst dann wieder hervor, wenn es ihm „opportun“ erscheint.

Was das Dahinschmelzen der Bankguthaben des „kleinen“ Mannes angeht, hat der Autor auf die heuchlerischen und sich in absehbarer Zukunft als reinste Luftschlösser erweisenden Beschwichtigungsversuche der Politiker nur eine Frage „Wer steuert denn gerade das Narrenschiff Geschwader Europa und Deutschland?“

Die Antwort darauf werden wir alsbald präsentiert bekommen. Aber sie wird anders ausfallen, wie von den meisten erwartet.

Er setzt sich zu alledem aber auch vehement mit dem Selbstbedienungsladen, sprich Filzokratie mit überzogenen Abfindungs- und Pensionszahlungen an zahlreiche unfähige Manager und (gescheiterte) Politiker auseinander, ohne dass diese, wie bei jedem Privatmann der Fall, für ihr Versagen entschieden zur Kasse gebeten werden. Als „leuchtendes“ Beispiel hierzu dient der Hauptstadtflughafen BER, eigentlich zur Eröffnung 2012 vorgesehen, der womöglich nie in Betrieb gehen wird, jedoch bereits schon jetzt zu einem Milliardengrab mutierte. Allerdings dürften anstatt dessen die Konten des ganzen Kollektivs an unfähigen Managern mit Millionen über Millionen gefüllt werden.

Aber auch die rasant fortschreitende Vertrauenskrise in der Justiz erfüllt ihn verständlicherweise mit großer Sorge. Die aktuell praktizierte Rechtsprechung erweist sich seines Erachtens als völlig ungeeignet, den Rechtsstaat wirksam zu schützen, denn vieles, was im „Namen des Volkes“ geschieht, findet immer weniger dessen Billigung.

Desweiteren geht er auf die in der Bevölkerung bislang kaum oder überhaupt nicht wahrgenommene Auswanderung der deutschen Eliten ein, die in diesem Land keine Zukunft mehr sehen. Kein Land weltweit verliert in so kurzer Zeit seine besten Kräfte. Allein 2016 verließen 281.000 ethnisch Deutsche mit weit überdurchschnittlicher Bildung und Ausbildung das Land, bei den Millionären lag die Zahl bei 4000. Man spricht bereits vom „Exodus der Klugen“.

Doch was tun unsere Politiker? Sie wollen allen Ernstes die dadurch entstandenen Lücken durch Zuwanderung aus vormodernen, bildungsfernen und mit unserer Lebensweise völlig inkompatiblen Kulturen ausgleichen. Wenn alle in den letzten Jahren ausgewanderten Speziallisten noch hier wären, gäbe es wohl kaum den stets bis zum Überdruss beklagten Fachkräftemangel.

Geradezu gnadenlos geht er mit der Klima-Religion einer jungen Schwedin namens Greta Thunberg um und hat keinerlei Verständnis dafür, dass eine Massenhysterie um die schon fast als unnahbar „Heilige“ verehrte Schulschwänzerin derart Raum greift. Er findet es schier unfassbar, dass eine 16-Jährige ihre „Visionen“ geradezu ungehobelt ins Plenum der UNO schreien darf und sich ihre Mutter sogar zur hirnrissigen Äußerung versteigt, dass ihre Tochter sogar Kohlendioxidmoleküle „riechen“ kann, wie sie in der Biographie für ihre Tochter schreibt.

Die gesamte Familie Thunberg einschließlich ihrer „Follower“ gehört umgehend auf die Couch oder sofort in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung.

Auf völliges Unverständnis stößt bei ihm, dass gerade sowohl die Grünen als auch andere im Berliner Reichstag vertretene Parteien sich ständig als „Vielflieger“ betätigen, d. h. Wasser predigen und Wein trinken, jedoch Tausende an Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre blasen, sich im Gegenzug jedoch bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit stets heuchlerisch als „Klimaschützer“ in Szene setzen.

Die ganze „Klimaverlogenheit“ und Heuchelei manifestiert sich dazu auch noch darin, dass die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen, Kerstin Andrae, ihr Abgeordnetenmandat zur Verfügung stellte, um Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes Energie und Wasser zu werden und damit künftig die Interessen von Braunkohle- und Atomkonzernen vertritt.

Eingehend befasst er sich mit dem die Unterschiede zwischen den Geschlechtern einebnen wollenden Genderwahn. Der sich daraus ergebende und schon als psychiatrisch zu bezeichnende „Neusprech“ mit den absurdesten sprachlichen Neuschöpfungen, z. B. wenn aus Eltern „Elter 1 und Elter 2“ wird, lässt uns für die Zukunft Übles befürchten. Die Reihe grenzenloser Idiotie ließe sich noch beliebig lange fortsetzen. Beispiele dafür enthält das Büchlein zur Genüge.

Leider sind wir mittlerweile unaufhaltsam auf dem verhängnisvollen Weg ins „Gender-Mainstreaming“ unterwegs, aus dem es zumindest aktuell keine Umkehr zu geben scheint. Dafür gibt es umso mehr Lehrstühle für „Genderwissenschaften“, die sogar auch noch die Anzahl der Ordinarien in Naturwissenschaften übertreffen.

Dass Wahlversprechen sich zu allermeist als Lügen, oder neudeutsch ausgedrückt, als „Fake News“ entlarven lassen, kennen wir ja zur Genüge. Wenn jedoch auf einem Wahlplakat der SPD Brandenburg gezeigt wird, wie eine Landärztin einen Hausbesuch unternimmt, sich dann allerdings herausstellt, dass es sich bei der auf dem Plakat abgebildete „Ärztin“ in Wahrheit um eine Mitarbeiterin der Parteizentrale handelt, dann ist m. E. der Tatbestand der arglistigen Täuschung erfüllt. Aber auch in mehrfacher Ausfertigung vorliegende Beispiele unter Mitwirkung von Personen anderer Parteien lassen sich dem Büchlein entnehmen.

Die Sprache der Politiker, von Peter Hahne „Kauderwelsch“ genannt, outet sich – ich zitiere ihn wörtlich – als eine „Mischung aus „Neusprech und Gutdenk, aus Worthülsen und Sprachkosmetik, aus Sprechblasen und Fachchinesisch, aus Versatzstücken und Politphrasen, aus Allgemeinplätzen und Fremdwörtern“.

Der Bürger wird mit immer mehr nichtssagenden, auf den ersten Blick hin jedoch intellektuell anmutenden Begriffen im Sinne einer echten „Phrasendreschmaschine“ regelrecht zugemüllt und wagt kaum noch das Gesagte zu hinterfragen.

Im Rahmen der Euro-Rettung wurde den Menschen mit völlig unverständlichen Abkürzungen wie z. B. ESM EFSF etc., deren Inhalt auch die meisten Politiker nicht verstehen, obwohl sie ja dafür plädiert und sie auch im Plenum durchgewinkt haben, schamlos das Geld aus der Tasche gezogen. Ja, sie wurden sprichwörtlich an der Nase herumgeführt. Bezogen auf eine Rede des früheren Verteidigungsministers und überführten Promotionsbetrügers Theodor von und zu Guttenberg, schrieb ein spitzfindiger Zeitungskorrespondent: „Eigentlich hatte er nicht viel zu sagen, aber das kam gewaltig rüber“.

Ja, die offensichtliche Hauptbeschäftigung der Politik erschöpft sich wohl dahingehend, den Leuten Sand in die Augen zu streuen und es permanent zum Narren zu halten. Die Kunst dieser Politganoven besteht in erster Linie darin, ihr Auditorium offenbar über einen längeren Zeitrahmen hinweg mit Dingen zu „fesseln“, die man auch in wenigen Minuten hätte sagen können. Nur hätte der geplagte Zuhörer dann keinen derartigen intellektuellen „Touch“ erleben können.

Dem überzeugten Christen Peter Hahne bereitet vor allem der desolate Zustand der Kirche völlig berechtigterweise große Sorge. Er beschreibt diesen Zustand als „Der Herzinfarkt einer blutleeren Kirche“, die offenbar die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat und wohl auch nicht erkennen wird. Anstatt sich um ihr eigentliches Metier der Seelsorge und die Verkündigung von Gottes Wort zu kümmern, spielen Themen wie Sprachpolizei, Genderwahn, Tagespolitik oder Theologenwillkür eine zunehmend größere Rolle. Er bezeichnet diese Haltung wörtlich als „Pseudoreligion mit blutarmer Theologie der leeren Kirchenbänke, die sich schon längst als Totengräber einer lebendigen Gemeinde erwiesen hat“.

Aber wie die „Welt“ treffend kommentiert: „Solange das Steuergeld noch sprudelt, schlafen die Kirchen weiter, ohne Existenzangst“.

Ganz zu Ende seines Büchleins setzt er sich mit dem Thema „Meinungspolizei mit Maulkorberlass“ auseinander. Die meisten Deutschen seien der Ansicht nicht mehr offen reden zu können. Man unterdrücke zusehends Fakten und Ansichten, um nicht in die „rechte Ecke“ gestellt zu werden. Mehr als ein Drittel sei der Meinung, die freie Meinung nur noch im privaten Bereich äußern zu können.

Laut Allensbacher Umfrage finden es zwei Drittel der Deutschen für übertrieben, Ausländer als „Menschen mit Migrationshintergrund“ zu bezeichnen, aber gerade diesen Terminus versucht man uns seit Jahren aufzuzwingen. All dies erfüllt jedoch den allerdings politisch erwünschten „Tatbestand der politischen Korrektheit“ und aus Toleranz wird dann in Wahrheit nur allzu schnell „Unterwerfung“.

Der 2015 verstorbene frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (1918 – 2015) warnte bereits in den 1990-iger Jahren davor „nicht Integrierbares“ integrieren zu wollen. Der Islam passe nicht zur europäischen Kultur und werde sich auch niemals anpassen. Im FOCUS erklärte er 2005:Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden. Die Zuwanderung aus Schwarzafrika oder Ostanatolien bringe unlösbare Probleme. Diejenigen, die sich nicht integrieren wollen, hätte man lieber draußen gelassen“.

Diese Sätze hätten wortwörtlich genauso gut auch von Thilo Sarrazin stammen können, der sie ja in veränderter Form auch wiederholt in seinen Büchern benutzte. Hätte die SPD damals für ihren früheren Bundeskanzler, wie in der Causa Sarrazin geschehen, eigentlich nicht auch ein Parteiausschlussverfahren einleiten müssen?

Völlig zu Recht weist Peter Hahne daraufhin, dass jede Kritik am Islam und sei sie auch noch so berechtigt oder gar der Hinweis auf politische Missstände in der sogenannten Flüchtlingsfrage, lächerlich gemacht und ins „rechtsradikale“ Abseits gestellt werden, obwohl es sich dabei lediglich um für ihre Zukunft in einem demokratischen Staatswesen besorgte Bürger aus der Mitte des politischen Spektrums handelt.

Aber wie sagte vor gut 10 oder gar mehr Jahren einmal ein islamkritischer arabischer Gast in einer an einem Sonntagmorgen ausgestrahlten Politikdiskussion auf den Islam bezogen: „Keine Toleranz gegenüber Intoleranz“. Heutzutage würde er weder eingeladen werden, noch eine derartige Äußerung tätigen dürfen.

Peter Hahne:
Seid Ihr noch ganz bei Trost – Schluss mit Sprachpolizei und Bürokraten-Terror“
Quadriga (2020) – ISBN: 9783869950969 – EUR 12.-

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