Die andere Sicht

Rundfunkbeitragserhöhung mitten in der Corona-Krise?

**Perfider Handstreich der Ministerpräsidentenkonferenz Mitte März**

Von Martin Lohmann, veröffentlicht am 26.05.2020 von Tichys Einblick:

Einst hieß sie GEZ-Gebühr, heute Rundfunkbeitrag. Jeder Haushalt – ob Nutzer des Rundfunks oder nicht – muss für die Öffentlich-Rechtlichen monatlich 17,50 Euro zahlen. Doch die Bezeichnung „Zwangsgebühr“ mögen diejenigen, die von ihr gut leben können, gar nicht.

Die gebotene Neutralität des auf diese Weise alimentierten Rundfunks und Fernsehens und ihrer Medienleute ist ohnehin für viele, die gezwungen sind, dieses System zu finanzieren, längst nicht mehr evident. Da wirkte es für manchen Beobachter wie ein perfider Handstreich, dass ausgerechnet Mitte März die Ministerpräsidentenkonferenz für den 1. Januar 2021 eine Erhöhung des Beitrags um 86 Cent auf 18,36 Euro beschlossen hat.

Die Corona-Pandemie mit ihren erkennbaren Einbußen für die Bürger rollte da schon an …

Lesen Sie hier bitte den vollständigen Beitrag:
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/der-dicke-hund-gebuehrenerhoehung-in-der-krise/

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