Die andere Sicht

NACHTRAG – Zweifel an den offiziellen Corona-Angaben in Deutschland

Himmel hilf den Italienern – alle sterben, nur die Deutschen nicht –  Das heutige COVID-19-Update ist einmal mehr von den Zahlen für Italien überschattet

veröffentl. von ScienceFiles am 15.03.2020

… Dagegen gibt es in Deutschland nicht nur viele Gründe, die Angaben zu Toten und ernsthaft Erkrankten anzuzweifeln, es gibt eine Vielzahl von Gründen, die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen. Dass sich die Kunde davon, dass SARS-CoV-2 ein besonders aggressives Virus ist, das über Atemluft und Huckepack auf kleinsten Tröpfen mehrere Meter Entfernung überwinden kann, nicht in Deutschland verbreitet zu haben scheint, dass Verwaltungen Unsinn an Bürger weitergeben, ist ein Grund dafür, die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen.

Einen anderen Grund hat uns ein Leser aus Baden-Württemberg zugeschickt, ein Zeitungsartikel aus dem Schwäbischen Tageblatt, Ausgabe Rottenburg. Darin geht es um eine Frau, die mit für COVID-19 typischen Symptomen, Atemprobleme, starker Husten, hohes Fieber, quasi ein Textbuch-Fall für COVID-19, in der Universitätsklinik Tübingen vorstellig geworden ist. Dort hat man sie auf Influenza getestet. Der Test war negativ. Gewundert hat das niemanden. Die Frau wurde wieder nach Hause geschickt. Dort hat sie ihren Mann und ihren Sohn angesteckt, die wiederum als asymptomatische Träger des Virus’ in ihrer Schule und im Bekanntenkreis für die Verbreitung von SARS-CoV-2 gesorgt haben. Weil sich, wenig verwunderlich, die Symptome bei der Frau nicht verbessert, sondern verschlechtert haben, wurde sie abermals in der Universitätsklinik vorstellig. Der nunmehr anwesende Arzt hat das Offensichtliche erkannt.

Ob Konsequenzen aus der haarsträubenden Fehldiagnose gezogen wurden, ob es noch mehr solcher Fehldiagnosen im Universitätsklinikum Tübingen gibt, was das für die Sicherheit der Bevölkerung im Einzugsbereich der Klinik bedeutet usw.? Das sind alles Fragen, von denen man denken würde, dass sie nahe liegen und ihre Beantwortung dringlich ist. Keine davon hat der “Journalist” des Schwäbischen Tageblatt gestellt.

Das ist ein Teil der deutschen Misere. Wir warten bis heute auf den einen Journalisten, der sich in Krankenhäuser begibt und von vor Ort berichtet, der RECHERCHIERT, nicht, ob ein Mitglied der AfD im Jahre 1976 die erste Strophe der Nationalhymne im Suff gesungen hat und deshalb zurücktreten muss, nein, wie ein Virus, das das Potential hat, große Lücken in der Bevölkerung zu schlagen, in den Normalbetrieb von Krankenhäusern eingreift, ihn durcheinander wirbelt, wie dies aus dem oben verlinkten Interview mit Marco Vergano hervorgeht. Wir warten auf einen Journalisten!

Bis sich einer einfindet, sofern sich einer einfindet, wollen wir einen Versuch machen, das zu etablieren, was es im Vereinigten Königreich und den USA schon seit längerem gibt: CITIZEN JOURNALISM. Deshalb unser Aufruf an unsere Leser: Schicken Sie uns haarsträubende Berichte aus dem Lokalteil ihrer Zeitung wie den, aus dem Schwäbischen Tageblatt. Schicken Sie uns Ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit COVID-19, Berichte von Bekannten, von Ärzten und Pflegern, die vor Ort mit dem Virus konfrontiert sind und die dabei helfen können, ein Bild von dem, was tatsächlich hinter der Fassade vorgeht, vor der die Mitglieder des Verlautbarungsrundfunks immer stehen bleiben

Bitte an: sciencefiles@textconsulting.net 

Lesen Sie hier bitte den vollständigen Bericht:
https://sciencefiles.org/2020/03/15/himmel-hilf-den-italienern-alle-sterben-nur-die-deutschen-nicht-covid-19-update/

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